Startpunkt ist der S-Bahnhof Blankenese. Von dort muss man zur Elbe runter durch das Blankeneser Treppenviertel. Mit Fahrrädern ist das etwas schwierig, wie der Name schon sagt… also besser absteigen. 

https://www.hamburg.de/treppenviertel/

Unten an der Elbe fährt es sich umso besser! Nach einigen Kilometern haben wir die Landesgrenze nach Schleswig-Holstein überquert.

 

Entlang der Elbe und vorbei an wunderschönen Stränden und herbstlichen Farben in Richtung Wedel, wo wir am Willkomm Höft die Begrünung der Containerschiffe hören konnten. Willkommen in Hamburg!

WILLKOMM HÖFT – DAS TOR ZUR WELT

Am Willkomm Höft am Schulauer Fährhaus werden alle ein- und auslaufenden Schiffe mit einer Vermessung von über 1000 Grosstons mit ihrer Nationalhymne und in ihrer jeweiligen Landessprache begrü.t. Und das bereits seit Juni 1952. Kleinere Schiffe werden nicht akustisch begrü.t, sondern durch das Dippen der Flagge. Da das Willkomm Höft sogar in den Seekarten eingetragen ist, wissen die Seeleute in aller Welt, wo Wedel liegt.

Geschichte auf unserer Reise:

Asad, ein junger Mann aus Eritrea erzählte uns, dass er von genau so einem Containerschiff, auf der Überfahrt mit ca. 100 weiteren Menschen von Libyen nach Italien auf dem Mittelmeer gerettet wurde. Willkommen in Hamburg, lieber Asad!

Vom Willkomm-Höft geht es weiter zum Naturschutzgebiet Wedeler Marsch auf dem Elbradweg zur Nabu Vogelbeobachtungsstation.

www.elberadweg.de/Ort/wedel

 

Die NABU Vogelstation Wedeler Marsch liegt inmitten der Kleientnahmestelle Fährmannssand und wird seit 1984 vom NABU Hamburg betreut. Das Gewässer wurde umgestaltet und hat sich zu einem Paradies für Wasservögel entwickelt. Flachwasserzonen locken mit einem reichhaltigen Nahrungsangebot Watvögel wie Bekassine und Austernfischer an. Im tieferen Wasser jagen Reiher- und Tafelenten, während die Grünfl.chen und Inseln vor allem als Brut- und Rastplatz, beispielsweise von Kiebitzen, genutzt werden. Der Beobachtungsraum und drei verschiedene Beobachtungsstände am Ufer des Gewässers garantieren beste Einblicke auf seltene Vögel, ohne diese zu stören. In der Station und im Außenbereich des Geländes informieren Schautafeln über die Vogelwelt und die Lebensräume der Wedeler und Haseldorfer Marsch. NABU-Mitarbeiter*innen helfen bei der Bestimmung der Vögel und informieren über deren Lebensweise. Darüber hinaus können Ferngläser ausgeliehen werden, sodass den Besucher*innen kaum ein Vogel verborgen bleibt.

https://hamburg.nabu.de/natur-und-landschaft/vogelstation-wedelermarsch/

Ausgerüstet mit Ferngläsern kann man hier ganz in Ruhe die Vögel beobachten